Zentrale Gedenkfeier findet am 16. November ab 16.30 Uhr auf dem Hauptfriedhof statt
Der Volkstrauertag ist mehr als ein stiller Gedenktag – er ist ein kraftvolles Zeichen gegen das Vergessen und ein eindringlicher Appell für den Frieden. Jedes Jahr erinnert die Bundesrepublik Deutschland am dritten Sonntag im November an die Opfer von Krieg, Gewalt und Gewaltherrschaft. In vielen Stadtteilen finden deshalb Gedenkveranstaltungen statt, bei denen die Stadtteilvereine, die Bürgerschaft sowie Vertreterinnen und Vertreter der Stadt in besonderer Weise der Toten beider Weltkriege und der Opfer von Krieg, Terror und Gewalt in der Gegenwart gedenken. Bei der Feier auf dem Hauptfriedhof, die heuer um 16.30 Uhr stattfindet, gibt es erstmals einen Gedenkbeitrag zum Thema „80 Jahre Frieden – Kriegsende in Landshut“ durch Zeitzeugen sowie Schülerinnen und Schüler der Staatlichen Realschule Landshut.
In Abstimmung mit führenden Vertretern des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge, der Bundeswehr und der Stadtkirche hat die Stadtverwaltung auch im Auftrag des Stadtrats das Konzept für die offizielle Gedenkveranstaltung, die am Sonntag, 16. November, ab 16.30 Uhr auf dem Hauptfriedhof stattfindet, überarbeitet mit dem erklärten Ziel, den Volkstrauertag und seine Intentionen zusammen mit so vielen Vereinen und Verbänden wie möglich wieder stärker in den Fokus der Zivilgesellschaft zu rücken.
Gegen 16.15 Uhr nehmen die teilnehmenden Formationen am Hauptfriedhof Aufstellung. Der offizielle Beginn mit dem feierlichen Zug zum Veranstaltungsgelände, dem Vorplatz der Aussegnungshalle, ist für 17 Uhr vorgesehen. Nach der Begrüßung und einer Ansprache durch Oberbürgermeister Alexander Putz folgt gegen 17.20 Uhr das neue Kernstück der Veranstaltung: ein Gedenkbeitrag, der von Zeitzeugen und Jugendlichen einer Landshuter Schule gestaltet und 2025 unter der Überschrift „80 Jahre Frieden – Kriegsende in Landshut“ stehen wird. Mit dem traditionellen Totengedenken, einem Gebet, der Bayernhymne und dem Deutschlandlied geht der offizielle Teil der Veranstaltung zu Ende. Anschließend lädt die Stadt Landshut alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum „geselligen Beisammensein“ in den Saal der nahegelegenen Hauptfeuerwache an der Niedermayerstraße ein.
Bereits am Sonntag, 9. November, findet in der Münchnerau nach dem 9-Uhr-Gottesdienst um circa 9.45 Uhr die Gedenkfeier am Kriegerdenkmal auf dem Friedhof statt. Die Gedenkansprache am Kriegerdenkmal hält Dr. Thomas Haslinger.
Im Stadtteil Achdorf findet die Gedenkfeier, organisiert durch den Bürgerverein Achdorf, am Samstag, 15. November, beginnend mit der Gedenkmesse um 17.30 Uhr voraussichtlich in Alt St. Margaret statt. Gegen 18.30 Uhr erfolgt am Ehrenmal die Kranzniederlegung und Segnung unter Mitwirkung der Pfarrei St. Margaret, der Freiwilligen Feuerwehr Achdorf, der teilnehmenden Vereine, der Stadtkapelle und des Männergesangsverein Liederkranz Achdorf. Dabei wird der Vorsitzende des Bürgervereins Achdorf Gerd Steinberger die Gedenkrede auch im Namen der Stadt halten.
In Schweinbach findet die Gedenkveranstaltung am Sonntag, 16. November, findet der Gottesdienst um 8 Uhr mit Stiftsprobst Franz Joseph Baur statt, anschließend, gegen 8.45 Uhr, die Gedenkfeier. Dabei spricht Stadtrat Helmut Radlmeier die Gedenkrede.
Am Hofberg findet die Gedenkveranstaltung um 10 Uhr statt, nach dem Gottesdienst um 9 Uhr. Die Gedenkrede hält Dr. Thomas Haslinger.
Die Gedenkveranstaltung in Auloh findet am Sonntag, 16. November, gegen 10.45 Uhr nach dem 10-Uhr-Gottesdienst am Kriegerdenkmal statt. Dabei wird dritte Bürgermeisterin Jutta Widmann die Gedenkrede halten.
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